Mit dem Projekttitel „Integrierte Netzplanung“ werden fortschrittliche Methoden zur Optimierung von Energiesystemmodellen entwickelt, die den Weg für eine effizientere und nachhaltigere Energiezukunft ebnen.
Unter der Leitung von Prof. Felix Müsgens und in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden des Fachgebiets Energiewirtschaft (FG EW) der BTU CS ist das Hauptziel dieser Partnerschaft die Entwicklung von hochmodernen Berechnungsmethoden für groß angelegte Energiesystemmodelle.
Kooperation entwickelt Tool und Fallstudie
Die Kooperation hat zur Entwicklung des Optimierungstools DESOX („Decomposed Energy System Optimization for Grid Expansion“) geführt. Dieses neue Werkzeug basiert auf hocheffizienten Dekompositionsansätzen und ermöglicht die integrierte Optimierung komplexer Energiesystemmodelle. Darüber hinaus führt eine laufende Fallstudie innerhalb des Projekts zu Einsichten über die Wechselwirkungen von Investitionen in EE- Erzeugungsanlagen, Batteriespeicher, Elektrolyseure und den Netzausbau.
"Die enge Zusammenarbeit und der wissenschaftliche Austausch mit der BTU CS haben uns ermöglicht, ein neues und innovatives Optimierungstool zur Planung von Netzinfrastruktur zu entwickeln, das bereits in der Entwicklungsphase eine Vielzahl wichtiger Erkenntnisse für den kosteneffizienten Netzausbau geliefert hat", sagt Lene Grübler und unterstreicht damit die Tragweite dieser Zusammenarbeit für 50Hertz.
Lene Grübler, 50Hertz
Diese Erfolgsgeschichte zeigt, wie wertvoll interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Universität und Industrie sein kann. Und genau deswegen geht sie weiter: 50Hertz bleibt ein zentraler Partner des EIZ und beteiligt sich in der ab August 2026 geplanten EIZ Phase 2 nicht nur in Verbindung mit dem EECON Lab sondern auch mit dem COSYS Lab. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
