EIZ Research Seminar | Stabilität und Netzintegration in sich wandelnden Energiesystemen

Am 15. Juli 2025 leitete Dr. Hendrik Just ein EIZ‑Forschungsseminar zur Netzzustabilität in der deutschen Energiewende. Dabei hob er die Bedeutung von netz‑bildenden Technologien, fortschrittlichen Regelungsstrategien und einer unterstützenden regulatorischen Rahmenbedingungen hervor.
ein einfacher blauer Trennstrich
Dr. Hendrik Research Seminar im Klassenzimmer
Ein Trenner bestehend aus Kreisen in den sechs Lab-Farben

Heutiges EIZ‑Forschungsseminar, „Stabilität und Netzintegration in sich wandelnden Energiesystemen: Herausforderungen der deutschen Energiewende“, untersuchte diese Frage eingehend.

Dr. Hendrik Just teilte faszinierende Einblicke darüber, wie die deutsche „Energiewende“ das Netz transformiert und warum wir dringend benötigen:

robuste netz‑bildende Fähigkeiten, um inverter‑dominierte Systeme zu bewältigen
Schlüsseltechnologien wie Multi‑Terminal‑HVDC, STATCOM und fortschrittliche Regelungsstrategien
regulatorische Rahmenbedingungen, die innovative Netzlösungen aktiv unterstützen

Die Simulationen und Fallstudien zeigten deutlich, dass Netzzustabilität kein Randthema, sondern eine grundlegende Säule für die erfolgreiche Skalierung erneuerbarer Energien ist.

Das Seminar verdeutlichte, dass die Bewältigung dieser Herausforderungen nicht nur ingenieurtechnische Exzellenz erfordert, sondern auch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Forschenden, politischen Entscheidungsträgern und der Industrie.

Ein herzliches Dankeschön an Dr. Hendrik Just und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus‑Senftenberg für die Leitung dieser wichtigen Diskussion!

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