Forschende unseres ESC Labs haben ein verbessertes Modell entwickelt, das das Verhalten von Methanol-Wasser-Gemischen genauer vorhersagt. Es integriert erstmals eine gleichzeitige Abhängigkeit von Temperatur und Druck – ein Aspekt, der in bisherigen Modellen oft vernachlässigt wurde.
Im ESC‑Lab der BTU Cottbus‑Senftenberg entsteht ein Metamodell aus 5 000 Simulationen (polynomiales 6‑Ordnung‑Modell, Feed‑Forward‑Neuronales Netz, Gauß‑Prozesse) zur Vorhersage von Methangehalt, Wasserstoffproduktion und Temperatur in Ni/Al₂O₃‑Reaktoren (300–350 °C, 1–10 bar) und zur schnellen Optimierung von Power‑to‑X‑Anlagen.
Die neueste Forschungsarbeit aus unserem Energy and Conversion (ESC) Lab in Zusammenarbeit mit der ESTECO GmbH untersucht den Einfluss von Druck und Verdünnung auf die Methansynthese – mit Hilfe von Metamodellen.
Vom 7.-10. April präsentieren Wissenschaftler*innen aus dem EIZ ihre Forschungsergebnisse auf dem 12. Europäischen Verbrennertreffen (12th European Combustion Meeting) in Edinburgh. Einer von ihnen ist Rufat Asgarzade mit seinem Poster "Entwicklung eines Oxyfuel-Motorenprüfstandes für Power-to-X-to-Power-Anwendungen".
